Ist Milch gesund? Alles über den angeblichen Muntermacher lernen

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Alle Informationen zur Kuh-Milch

  • Inhaltsstoffe von Milch
  • Auswirkungen auf den menschlichen Körper
  • Arten von Milch 

Der Milch trauen wir einiges zu - Negatives wie Positives. Während die Milch früher als Muntermacher galt, wird heute kontrovers diskutiert, ob sie bei Knochenbrüchen hilft, oder doch eher ein Risikofaktor für Adipositas, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Allergien oder Krebs ist. Daher stellt sich die Frage: Was kann die Milch wirklich und was sind Mythen?

Diese Inhaltsstoffe stecken in der Milch

Milch und Milchprodukte gelten in vielen Ländern aufgrund ihrer Nährstoffe als wichtiger Bestandteil der Ernährung. Bereits nach der Geburt ist Muttermilch die Grundlage der Ernährung aller Säugetiere und ist essenziell für die Entwicklung. Gerade in den Tagen und Wochen nach der Geburt werden über die Muttermilch wichtige Antikörper und Proteine weitergegeben, die das Immunsystem stärken. Doch auch Kuhmilch enthält viele wichtige Nährstoffe.

In der Milch stecken rund 400 verschiedenen Fettsäuren und gesunden Mineralstoffe wie Kalzium, Magnesium, Jod und Zink. Auch für Vitamine wie B2 und B12 ist das Getränk eine gute Quelle. Mit rund 3 Gramm Eiweiß pro 100 Gramm ist Milch auch ein wichtiger Eiweißlieferant. Das Besondere daran ist, dass der Körper das sogenannte Milcheiweiß durch den hohen Anteil an Leucin und anderen essenziellen Aminosäuren schnell und einfach in körpereigene Proteine umwandeln kann.

In Milch und Milchprodukten steckt sogar sehr viel Kalzium, was vor allem bei Kindern und Jugendlichen positive Auswirkungen auf die Knochendichte hat und Knochenbrüchen vorbeugen kann. Neben Kalzium enthält das laktosehaltige Produkt auch reichlich Eiweiß und Zink und ist deshalb Baustein einer vollwertigen Ernährung. Milchprodukte können zudem den vollständigen Tagesbedarf an Jod und Vitamin B12 decken. Die in Käse und Joghurt enthaltenen Milchsäurebakterien fördern außerdem die Darmgesundheit, unterstützen Ihren Verdauungstrakt und können dadurch das Risiko für Dickdarmkrebs senken.

Pflanzendrinks, wie z.B. Hafermilch, können die Nährwerte der Milch nicht ersetzen, da die Nährstoffzusammensetzung von Kuhmilch optimal ist und die Inhaltsstoffe einander ergänzen. Durch Nährstoffe wie Eiweiß, Kalzium, Vitamine und Fette wird der Aufbau von Körpersubstanz wie Muskulatur und Knochengewebe gefördert. Auch die Zellen brauchen Kalzium, um gut funktionieren zu können, denn der Mineralstoff spielt eine Rolle dafür, dass die Reize im Nervensystem gut weitergeleitet und die Zellwände stabilisiert werden. Darüber hinaus hat Milch ein günstiges Verhältnis von Kalzium zu Phosphor. Das ist wichtig, um eine optimale Aufnahme beider Stoffe zu gewährleisten. Bei einem Überschuss an Kalzium wird die Aufnahme von Phosphor behindert und umgekehrt.

Diese Milchsorten gibt es

Wenn Sie Milch kaufen wollen, haben Sie in den Lebensmittelgeschäften eine große Auswahl. Sie können sich für Vollmilch, fettarme Milch oder auch Milchalternativen wie Hafermilch, Mandelmilch oder Sojamilch entscheiden. Bei den laktosehaltigen Milchprodukten galt lange die Annahme, dass fettarme Milch besser sei als Vollmilch. Vollmilch enthält mehr Kalorien und hat einen höheren Fettgehalt, wodurch angeblich das Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle  steigt. Studien haben jedoch das Gegenteil bewiesen. Der Verzehr von üblichen Mengen Vollmilch, erhöht das Risiko für Herzinfarkte oder Schlaganfälle nicht. Und auch wenn der Fettgehalt der Vollmilch höher ist, macht das enthaltene Fett nicht dick, sondern kann sogar beim Abnehmen helfen.

Im Alltag ist eine fettarme Variante mit 1,5 Prozent Fettgehalt empfehlenswert, da sie die identischen Mengen an Vitaminen und Mineralstoffen, aber gleichzeitig eine etwas geringere Menge an gesättigten Fettsäuren enthält. Wer allerdings keine Probleme mit seinem Gewicht oder Cholesterinspiegel hat, kann auch ohne Bedenken auf die fettarme Milch verzichten und stattdessen zur Vollmilch greifen.

Meist können Sie direkt beim Bauern Rohmilch erwerben, also eine unbehandelte Milch von Nutztieren. Allerdings kann Rohmilch Mikroorganismen enthalten und eine hohe Keimbelastung aufweisen. Deshalb empfehlen Experten, diese vor dem Verzehr abzukochen, um Krankheitsausbrüche zu vermeiden. Kinder, Schwangere, Ältere und kranke Personen sollten auf den Verzehr von Rohmilch verzichten.

Aus Milch können auch die unterschiedlichsten Produkte, wie Joghurt, Sahne, Butter, Schmand oder zahlreiche Käsesorten hergestellt werden. Deshalb gilt das Produkt auch als eines der vielseitigsten Nahrungsmittel und kann sogar das Risiko für Darmkrebs, Bluthochdruck und Diabetes ein wenig verringern.

 

 

Darum gilt Milch als gesund

Milch ist bekannt als der Muntermacher und soll gut für die Knochen sein. Doch stimmt das? Tatsächlich enthält Kuhmilch viel Kalzium, ein wichtiger Baustoff für die Knochen. Studien haben gezeigt, dass Kinder und Jugendliche, die mehr Milch trinken, stärkere Knochen entwickeln als solche, die weniger oder keine Milch trinken und durch den Milchkonsum also das Risiko für Knochenbrüche gesenkt werden kann. Das gilt jedoch nicht für Erwachsene, denn ein höherer Milchkonsum schützt sie nicht vor Knochenschwund und Knochenbrüchen im Alter.

Trotzdem haben Milchprodukte auch einen positiven Effekt für ältere Menschen, denn sie liefern gut verwertbares Eiweiß, welches zum Muskelerhalt benötigt wird. Nicht nur die Muskeln profitieren von dem Verzehr der hochwertigen Proteine, sondern ebenso das Immunsystem. Auch der Konsum von laktosehaltigen Produkten wie Käse und Joghurt kann sowohl für Erwachsene als auch für Kinder Vorteile für den Verdauungstrakt haben, da die enthaltenen Milchsäurebakterien die Darmgesundheit fördern.

Es ist übrigens erwiesen, dass Kalzium aus der Milch besser aufgenommen wird, als aus anderen Lebensmitteln. Das liegt daran, dass Nährstoffe wie Zitronensäure, Milchsäure und Vitamin D die Kalziumaufnahme fördern. Die Nährstoffzusammensetzung der Milch ist von Natur aus perfekt und liefert neben Kalzium auch viel Eiweiß, Vitamine und Fette, die für den Aufbau von Körpersubstanz wie Muskulatur und Knochengewebe erforderlich sind. Milch wird zugeschrieben, das Risiko für Bluthochdruck, Darmkrebs und Übergewicht geringfügig zu senken.

Studien haben gezeigt, dass der Verzehr von milchhaltigen Produkten wie Käse, Quark und Joghurt positive Auswirkungen auf unsere Stimmung haben kann. Das hängt damit zusammen, dass in der Flüssigkeit Mikroorganismen enthalten sind, die sich in unserem Darm ansiedeln können und indirekt dazu imstande sind, unsere Stimmung zu heben.

Der glykämische Index der Milch ist mit 27 eher niedrig und der Verzehr kann somit helfen den Blutzucker zu stabilisieren und Heißhungerattacken vorzubeugen. Der glykämische Index gibt an, wie sich die in Lebensmitteln enthaltenen Kohlenhydrate auf den Blutzuckerspiegel auswirken. Das bedeutet, dass man mit dem Index eine ungefähre Aussage treffen kann, wie schnell und wie hoch der Blutzuckerspiegel steigt, nachdem man ein bestimmtes Lebensmittel gegessen hat. Je mehr komplexe Kohlenhydrate und Ballaststoffe ein Lebensmittel enthält, desto langsamer und geringer steigt der Blutzuckerspiegel. Auch Fett und Eiweiß können die Kennzahl reduzieren.

Darum gilt Milch als schädlich

Seit mehr als 8.000 Jahren ist es möglich, dass Menschen auch artfremde Milch trinken können, wie beispielsweise Kuhmilch. Allerdings sind Milchprodukte nicht für jeden verträglich, denn 10 bis 15 Prozent der Deutschen leiden an Laktoseintoleranz. Das bedeutet, sie können den enthaltenen Milchzucker Laktose nicht vertragen, da im Dünndarm die Produktion des Enzyms Laktase zurückgeht. Laktase ist für die Spaltung des Milchzuckers verantwortlich, da dieser sonst nicht vom Darm aufgenommen werden kann. Wenn Menschen unter einer Laktoseintoleranz leiden und dennoch Kuhmilch trinken, kann das zu Blähungen und Durchfall führen. Als Alternative wird deshalb oft zu Milchalternativen wie Mandelmilch, Hafermilch oder Sojamilch gegriffen, da diese weder Laktose noch Milchzucker enthalten.

Ein Prozent der Erwachsenen leidet sogar an einer Kuhmilchallergie und kann keine Milchprodukte konsumieren. Auch Menschen, die unter dem Reizdarmsyndrom leiden, können durch die Vergärung der enthaltenen Zuckerarten wie Laktose bei einem Milchkonsum Probleme haben. Zwar ist nicht wissenschaftlich bewiesen, dass Milch Entzündungen begünstigt, dennoch wird bei einigen entzündlichen Krankheiten wie Rheuma, Rosazea oder Neurodermitis eine Reduzierung oder ein Verzicht auf Milchprodukte empfohlen. 

Milchkritiker behaupten auch immer wieder, dass Milch das Krebsrisiko begünstigt. Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass es bei Frauen keine Hinweise darauf gibt, dass Milch die Entstehung von Brustkrebs fördert. Bei Männern hingegen haben die Studien gezeigt, dass ein erhöhter Konsum ein leicht erhöhtes Krebsrisiko der Prostata zur Folge hat, aber nur, wenn täglich mehr als ein halber Liter Milch getrunken wird. Entgegen der Annahme der Kritiker haben die Hormone und Wachstumsfaktoren in der Kuhmilch keinen Effekt auf den Menschen, da diese bereits im Magen zersetzt werden.

Tierschutz

Auch aus tierethischen und ökologischen Gründen kann es sinnvoll sein, auf Kuhmilch zu verzichten. Milch ist ein tierisches Produkt und stammt meist von speziell gezüchteten Hochleistungs-Kühen. Diese sind wesentlich größer als die normalen Milchkühe und geben deshalb auch mehr Milch. Diese Tiere benötigen jedoch mehr Platz, der ihnen oft nicht zur Verfügung steht. Da es in den Ställen so eng ist, werden den Tieren sogar die Hörner entfernt. Wie alle Säugetiere geben Kühe nur Milch, wenn sie Nachwuchs haben, weshalb sie permanent künstlich befruchtet werden. Durch die Belastung leiden sie daher auch oft unter eitrigen Entzündungen des Euters.

Klimaschutz

Auch für das Klima sind Kühe schädlich, denn sie sind für eine Menge Treibhausgase verantwortlich. Bei der Fütterung der Nutztiere werden oft Futtermittel benutzt, die in Monokulturen unter Einsatz von Kunstdünger angebaut werden. Die industrielle Massentierhaltung ist deshalb besonders klimaschädlich. Wenn Sie dennoch nicht auf Kuhmilch verzichten wollen, sollten Sie darauf achten, dass die Milchprodukte aus einer nachhaltigen und ökologischen Landwirtschaft kommen. Durch die großen Mengen an Weideland wird eine große Menge an Treibhausgasen gespeichert und die Haltung der Tiere ist deutlich besser, als in den Massentierhaltungsanlagen. Alternativ können Sie auch Milchalternativen wie Hafermilch wählen.

Ernährungstrends als Ernährungsberater richtig einschätzen können

Immer wieder stellen sich Menschen Fragen zu ihrem Milchkonsum: Ist Milch gesund? Verursacht sie Osteoporose oder Krebs? Als Ernährungsberater oder Ernährungsberaterin können Sie diese Frage selbst beantworten.Belegen Sie deshalb einen Kurs als Ernährungsberater oder Ernährungsberaterin und lernen Sie, wie man Genuss und Gesundheit auf köstliche Weise verbindet. Nach Ihrem erfolgreichen Abschluss erhalten Sie ein Zeugnis und ein Zertifikat und verfügen über theoretisches und praktisches Wissen rund um das Thema Ernährung. Dieses Wissen können Sie einsetzen, um sich neben- oder hauptberuflich selbstständig zu machen. Oder Sie nutzen den Lehrgang als Angestellte oder Angestellter in Einrichtungen des Gesundheitswesens, pädagogische Fachkraft oder Fachverkäufer als Zusatzqualifikation. Natürlich ist der Kurs auch sinnvoll, wenn Sie sich lediglich für eine gesunde Ernährung interessieren und wissenschaftlich fundierte Kenntnisse erwerben wollen.

Macht Milch dick? Tatsächlich gibt es kein Lebensmittel, das in einer ausgewogenen Ernährung für Übergewicht verantwortlich ist. Solange Sie nicht mehr Kalorien zu sich nehmen, als Sie verbrauchen, nehmen Sie auch nicht zu. Wie groß der individuelle Bedarf an Kalorien ist, wissen Sie als Gewichtscoach und Berater oder Beraterin für Gewichtsmanagementgenau und können das gesunde Abnehmen fördern. Außerdem wissen Sie, wie man schlank und ausgeglichen sein kann und das Essen dennoch genießen kann. In nur acht Stunden pro Woche lernen Sie, wie man übergewichtige Menschen bei der Gewichtsabnahme anleitet und beratet und erfahren zunächst, wie Übergewicht entsteht. Zudem bekommen Sie Methoden und Mittel des Coachingprozesses und des Verhaltenstrainings gezeigt und sind nach dem Kurs mit verschiedenen Programmen zur Gewichtsabnahme vertraut. Der Kurs eignet sich daher, wenn Sie bereits über Grundlagen der Ernährungslehre verfügen und einen gesundheitsbezogenen Beruf ausüben. Im Anschluss können Sie anderen Menschen helfen, ihr Wunschgewicht zu erreichen.

Die Muttermilch ist für Säuglinge das wichtigste Nahrungsmittel, um eine gesunde Entwicklung des Kindes zu fördern und es mit allen notwendigen Nährstoffen zu versorgen. Doch was muss man bei der Ernährung von Kindern noch beachten und wie können sie sich ein gesundes Essverhalten angewöhnen? Das alles lernen Sie als als Berater oder Beraterin für Ernährung von Säuglingen, Kindern und Jugendlichen. Mit dem Kurs eignen Sie sich Ernährungswissen und pädagogisches Wissen an, das Sie befähigt, junge Menschen und alle an der Erziehung des Kindes Beteiligten für einen gesunden Lebensstil zu sensibilisieren. In nur sieben Stunden pro Woche lernen Sie alles, was Sie über den Nährstoffbedarf von Säuglingen und Kindern verschiedener Altersstufen wissen müssen und erweitern Ihre Kenntnisse über den Zusammenhang zwischen Ernährungsfehlern und Gesundheitsstörungen und können entsprechende Vorbeugungsmaßnahmen vorschlagen. Der Kurs eignet sich vor allem für Mitarbeiter der Gesundheitsbranche oder in einem pädagogischen Beruf, aber auch Angehörige von hauswirtschaftlichen und gesundheitsbezogenen Berufen oder Familienpfleger oder Tagesmütter profitieren von dem umfassenden Kurswissen.

Die enthaltenen Nährstoffe in der Milch sind sehr wichtig für den Körper, werden jedoch oft auch auf andere Weise aufgenommen. Bracht man dann noch Nahrungsergänzungsmittel? Die Nachfrage nach Nahrungsergänzungsmitteln ist groß und der Markt millionenschwer und die Diskussion ständig präsent, ob Nahrungsergänzungsmittel hilfreich, überflüssig oder sogar schädlich sind. In dem Lehrgang fürBerater und Beraterin für Nahrungsergänzungsmittel erhalten Sie Antworten auf diese Fragen. Außerdem lernen Sie, welche Verbrauchergruppen tatsächlich Nahrungsergänzungsmittel benötigen und welche darauf verzichten können. Da mehr als zwei Drittel der Deutschen Nahrungsergänzungsmittel nehmen, ist die Nachfrage und der Bedarf an einer kompetenten Beratung groß. Deshalb eignet sich der Kurs optimal als Zusatzqualifikation um ihr Wissen als Ernährungsberater in der Gesundheitsbranche oder Fitness- und Sportbereich zu erweitern.

 

Fortbildungen für Ernährungsberaterinnen passend auswählen

Immer mehr Menschen ernähren sich vegetarisch oder vegan und verzichten auf tierische Lebensmittel. Doch bei dem Verzicht müssen einige Dinge beachtet werden, denn tierische Produkte wie Milch enthalten viele wichtige Nährstoffe. Deshalb muss bei einer Ernährungsumstellung geklärt werden, wie der tägliche Nährstoffbedarf aussieht, wie er gedeckt werden kann und welche Ersatzlebensmittel sich eignen. Da mittlerweile etwa jeder zehnte Bürger in Deutschland eine vegetarische oder vegane Ernährungsform bevorzugt, nimmt auch der Bedarf an Experten für vegetarische und vegane Kostformen zu. Als Ernährungsberater oder Ernährungsberaterin für vegetarische und vegane Kostformen sind Sie auf die Besonderheiten der Ernährungsform spezialisiert und können fachlich fundiert beraten und die wachsende Zielgruppe ansprechen.

Nach dem erfolgreichen Abschluss des Lehrgangs können Sie sich als Ernährungsberater oder Ernährungsberaterin für vegetarische und vegane Kostformen haupt- oder nebenberuflich selbstständig machen. Wenn Sie bereits über Kenntnisse verfügen, können Sie den Aufbaukurs belegen und den Lehrgang als Zusatzqualifikation nutzen. Das ist beispielsweise sinnvoll für Angestellte des Gesundheitswesens, Mitarbeiter im hauswirtschaftlichen und gastronomischen Bereich, pädagogische Fachkräfte oder Fachverkäufer in Reformhäusern oder Naturkostläden. Natürlich profitieren Sie von der Weiterbildung auch, wen Sie sich ganz allgemein an vegetarischer und veganer Ernährung interessieren und sich auch privat ein fundiertes Knowhow aneignen möchten.

Wenn Sie sich eher für die Ernährung von Sportlern interessieren, können Sie auch einen Kurs als Ernährungsberater oder Ernährungsberaterin für Sportlerinnen und Sportler belegen. Kohlenhydrate, Eiweiße und Fette sind für jeden Menschen lebenswichtige Nahrungsbestandteile.  Doch gerade bei Sportlern stellt sich die Frage, wie und wann die Nährstoffe am besten aufgenommen werden können. Was sollte man vor und nach Training essen? Als Ernährungsberaterin oder Ernährungsberater für Sportlerinnen und Sportler gehen Sie diesen Fragen auf den Grund und unterstützen Ihre Kunden dabei, den optimalen Ernährungsplan zur Erreichung ihrer individuellen Ziele zu erstellen.

Nach dem erfolgreichen Abschluss des Kurses erhalten Sie ein Abschlusszeugnis für Sporternährung und ein Zertifikat als Ernährungsberater oder Ernährungsberaterin für Sportler und Sportlerinnen. Mit nur wenig Aufwand können Sie Ihr Qualifikationsportfolio erweitern und die erworbenen Kenntnisse optimal in der Sportbranche anwenden. Wenn Sie bereits als Ernährungsberaterin oder Ernährungsberater arbeiten, haben Sie mit dem Aufbaukurs die Möglichkeit, sich auf die Zielgruppe Sportler zu spezialisieren. Bei unseren Kursen ist für jeden das Richtige dabei!

 

Häufig gestellte Fragen zur Milch

 

Kann Milch krank machen?

10 bis 15 Prozent der Deutschen leider unter einer Laktoseintoleranz. Wenn bei Ihnen nach dem Verzehr von Milch Beschwerden auftreten, kann das ein Anzeichen für einen möglichen Mangel an Lactase und somit eine Milchunverträglichkeit sein. Entgegen der Annahme erhöht Milch nicht das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Krebs, solange sie in üblichen Maßen getrunken. Das Risiko für Dickdarmkrebs kann sogar leicht sinken.

Macht Milch starke Knochen?

Gerade bei Kindern kann Milch durch das enthaltene Eiweiß, Kalzium, Phosphor und Vitamin D einen positiven Effekt auf die Knochendichte haben und Knochenbrüchen vorbeugen. Bei Erwachsenen ist das anders – ein hoher Milchkonsum schützt nicht vor Knochenschwund und Knochenbrüchen im Alter. Dennoch ist das enthaltene Eiweiß wichtig für den Muskelerhalt, auch im Alter.

Ist Milch ein Getränk?

Ja, Milch ist ein laktosehaltiges Getränk, eignet sich jedoch nicht als Durstlöscher. Auch wenn der glykämische Index der Milch mit 27 eher niedrig ausfüllt, haben 100 Gramm Vollmilch etwa 67 Kilokalorien und 3,8 Gramm Fett. Deshalb gilt Milch eher als Grundnahrungsmittel und weniger als Getränk.

Was sind die Vorteile von Milch für die Gesundheit?

Milch überzeugt mit rund 400 verschiedenen Fettsäuren und gesunden Mineralstoffe wie Kalzium, Magnesium, Jod und Zink. Auch für Vitamine wie B2 und B12 ist das Getränk eine gute Quelle. Kalzium ist besonders wichtig für die Gesundheit von Knochen und Zähnen. Milch ist außerdem ein wichtiger Eiweiß- und Jodlieferant.

Kann Milch allergische Reaktionen auslösen?

Einige Menschen leiden unter einer Kuhmilchallergie. Der Verzehr von laktosehaltigen Produkten kann deshalb zu allergischen Reaktionen wie Hautausschläge, Juckreiz, Ekzeme, Bauchschmerzen, Blähungen, Übelkeit oder Erbrechen führen. Im schlimmsten Fall kann es zu einem anaphylaktischen Schock kommen. Von einer Allergie sind jedoch nur circa 1 Prozent der Menschen betroffen. Auch bei einer Laktoseintoleranz, also einem Mangel an Lactase im Darm, kann der Milchkonsum körperliche Beschwerden hervorrufen.

 

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