Energieberater werden - Eine lohnende Karriereoption

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Die wichtigsten Fakten, um Energieberater zu werden

  • Experten für Energie sind gefragt
  • Weiterbildung nach Meistertitel oder Studium
  • Gute Karriereoptionen

Klimawandel und steigende Energiepreise stellen Privatpersonen und Unternehmen vor Herausforderungen. Eine professionelle Energieberatung hilft dabei, energieeffizienter zu leben. Energieberater unterstützen Bauherren beim Hausbau oder stellen Energieausweise für Hausverkäufer oder Vermieter aus.

Klimawandel, Energiewende, steigende Preise für Strom und Gas – das Thema Energie beschäftigt viele von uns seit Langem. Es gibt viele gute Gründe, energiesparender zu leben und mit Ressourcen schonender umzugehen. Doch dies ist im privaten wie im gewerblichen Bereich oft nicht einfach umzusetzen. Ein ausgebildeter Energieberater ist hier als Experte auf dem Gebiet eine große Hilfe, auch da im Bereich Energie in den letzten Jahren einige Gesetze und neue Regelungen für Wohngebäude und Nichtwohngebäude auf den Weg gebracht wurden.

Schon seit 2002 sieht die Energiesparverordnung vor, dass im Rahmen der Bautechnik einige gesetzliche Vorgaben rund um Wärmedämmung und Energiesparen eingehalten werden müssen. 2020 wurde dann das Gebäudeenergiegesetz (GEG) eingeführt, in dem die Vorgaben der Energieeinsparverordnung (EnEV), des Energieeinsparungsgesetzes (EnEG) und des Erneuerbare-Energien-Wärmegesetzes (EEWärmG) zusammengeführt wurden.

Diese Regelungen gelten für Neubauten und Bestandsgebäude. Unter anderem müssen Hausbesitzer beim Hausverkauf oder bei Vermietung einen Energieausweis vorlegen. Energieberater sind auch mit den neuesten gesetzlichen Vorgaben, beispielsweise welche Heizungen in den nächsten Jahren nicht mehr zulässig sein werden, vertraut. Eine Energieberatung ist in einigen Fällen sogar gesetzlich vorgeschrieben. Die Vielseitigkeit der Aufgaben zeigt, dass Gebäudeenergieberater eine attraktive Karriereoption in einem Zukunftsmarkt ist.

 

Voraussetzungen für eine Karriere als Energieberater

Energieexperten sind daher mehr als gefragt. Doch welche Voraussetzungen sollte ein guter Energieberater mitbringen? Grundsätzlich ist technisches Verständnis und Technikwissen gefragt. Im Übrigen werden im Energiebereich mehrerer Ausbildungen, Weiterbildungen und Studienträger von den verschiedensten Bildungsträgern angeboten. Nach einer technischen oder handwerklichen Ausbildung ist eine Weiterbildung zum Gebäudeenergieberater im Fernstudium eine gute Wahl. Auch wer bereits in der Immobilen- oder Baubranche tätig ist, findet mit der Fortbildung zum Energieberater eine interessante berufliche Weiterqualifikation.

 

Bildungsweg: Welche Ausbildung ist notwendig?

Je nach Energieberater Weiterbildung fordern die Anbieter verschiedene Zugangsvoraussetzungen. Oftmals ist diese eine zuvor bestandene Meisterprüfung in einem handwerklichen Beruf oder einen Hochschulabschluss in einer relevanten Fachrichtung wie Ingenieurwesen oder Elektrotechnik. Einige Anbieter verlangen auch Nachweise über das technische Wissen.

 Die Ausbildung zum Energieberater ist keine geschützte Bezeichnung, daher gibt es keinen einheitlichen Ausbildungsweg. Anders ist es beim Gebäudeenergieberater, denn diese Ausbildung endet mit einer Prüfung vor der Handwerkskammer (HWK). Dieser Weg hat sich aktuell als gängige Ausbildung etabliert und ist entsprechend anerkannt. Für die HWK-Prüfung ist ein Meistertitel zwingend notwendig.

In der Weiterbildung erfahren die angehenden Energieberater mehr darüber, wie sie den Energieverbrauch ermitteln und analysieren. Darüber hinaus geht es um gesetzliche Vorgaben und die Besonderheiten verschiedener Gebäudetypen. Am Ende der Weiterbildung können Energieberater die Wärmedämmung und die Energieversorgung planen bzw. modernisieren. Auch die sgd bietet einen Fernlehrgang zum Gebäudeenergieberater im Fernstudium an. Das Energieberater Fernstudium erfüllt die Vorgaben zur Fortbildungspflicht gemäß der Makler- und Bauträgerverordnung (MaBV).

 

 

Was macht ein Energieberater?

Nachhaltigkeit und Umweltschutz ist in vielen Bereichen unseres Lebens ein wichtiges Thema. Schon bei der Planung eines Neubaus kann ein Energieberater wertvolle Tipps geben. Gleiches gilt bei geplanten Sanierungsmaßnahmen. Darüber hinaus gehören Energieberatungen und das Ausstellen eines Energieausweises zu den Aufgaben eines Energieberaters. Damit übernehmen sie als Energieexperten eine wichtige Rolle beim Weg hin zu mehr Klimaschutz und dem Übergang zu nachhaltigen Energien.

 

Was sind die Aufgaben eines Energieberaters?

Als Energieberater analysieren und bewerten Sie Gebäude. Sie schauen sich an, wie der Energieverbrauch im Haus ist, zeigen Schwachstelle auf und geben wertvolle Tipps zu einem effizienteren Umgang mit Energie. Neben den bekannten Energieausweise führen sie auch Energieaudits durch und ordnen ein Gebäude im Anschluss in eine Energieklasse ein.

Immer wieder holen sich Privatpersonen und Unternehmen schon früh in der Planungsphase eines neuen Gebäudes einen Energieberater mit ins Boot. Der Kundenstamm eines Energieberaters ist damit breit gefächert, denen auch Gemeinden, Kommunen und andere öffentliche Einrichtungen nehmen diese Dienstleistung immer häufiger in Anspruch. Dies hat den Hintergrund, dass der effiziente Umgang mit Energie nicht nur die Umwelt, sondern auch den Geldbeutel schont.

Um ein Energiekonzept zu erstellen, bezieht ein Energieberater auch beispielsweise die Heizanlage, die Warmwasserbereitung und die Wärmerückgewinnung mit ein. Er führt oftmals zudem eine Heizlastberechnung durch. Das Beratungsangebot schließt damit die Baubegleitung wie auch einen Sanierungsfahrplan ein. Immer wieder wenden sich Energieberater auch in Seminaren an Bauherren und stehen diesen bei vielen Fragen rund um Energie und Wärme in Immobilen zur Seite.

 

Gehalt als Energieberater

Viele Energieberater machen sich nach der Weiterbildung selbstständig. Mit Blick auf das spätere Honorar bzw. den Stundensatz für ihre Arbeit gilt es zu beachten, dass größere Bauprojekte von öffentlichen Einrichtungen und Unternehmen oftmals mit einem höheren Budget verbunden sind als Bauvorhaben von Privatpersonen. Andere Energieberater schließen sich mit Kollegen zusammen oder bieten die Dienstleistung neben weiteren Services wie einem Maklerbüro an. Möglichkeiten auf eine Festanstellung ergeben sich beispielsweise in Baufirmen oder Immobiliengesellschaften. Auch bekannte Beratungsstellen wie die Verbraucherzentrale sucht gute Energieberater und Energieberaterinnen.

Einstiegsgehalt: Wie hoch ist das Gehalt für Berufseinsteiger?

Darüber hinaus haben das Vorwissen und die Ausbildung einen Einfluss auf das spätere Gehalt eines Energieberaters. Ein Meistertitel oder ein Hochschulabschluss plus die erfolgreich abgelegte HWK-Prüfung legen hier eine gute Grundlage. So können Energieberater schon am Anfang ihrer Berufstätigkeit rund 3.000 Euro brutto im Monat verdienen.

Verdienstmöglichkeiten: Wie viel kann man als Energieberater verdienen?

Gerade selbstständige Energieberater können im Laufe der Jahre ihr Gehalt oft steigern. Große, zahlungskräftige Kunden zahlen oftmals Provisionen im drei- oder vierstelligen Bereich. Das Durchschnittsgehalt für Energieberater liegt in Deutschland bei rund 4.480 Euro.

 

Die häufigsten Fragen

 

Was macht ein Energieberater?

Energieberater beraten Bauherren und Immobilienbesitzer zur Energie- und Wärmeeffizienz ihrer Immobilen. Unter anderem erstellen sie Energieausweise und Energiekonzepte für Privatpersonen, Unternehmen und öffentlich-rechtliche Einrichtungen. Diese Aufgaben nimmt mit Blick auf den Klimawandel und die Energiewende immer mehr an Bedeutung zu.

Wie wird man Energieberater?

Energieexperten sind mehr als gefragt. Auf diesen Bedarf haben einige Bildungsanbieter mit einer Weiterbildung reagiert. Diese kann auch im Fernstudium absolviert werden und endet mit einer Prüfung vor der Handwerkskammer.

Wer kann Energieberater werden?

Als Voraussetzung für die Teilnahme an der Weiterbildung und der Zulassung zur Prüfung ist ein Meistertitel oder ein abgeschlossenes Hochschulstudium erforderlich. Je nach Anbieter oder bei Nichterfüllung dieser Anforderungen müssen die Teilnehmer ihr Vorwissen im technischen Bereich über Zeugnisse oder andere Nachweise belegen.

Was verdient ein Energieberater?

Das Einstiegsgehalt liegt oft bereits bei rund 3.000 Euro brutto im Monat. Viele Energieberater machen sich aber nach der Weiterbildung selbstständig und können so selbst über ihren Stundensatz entscheiden. Ausbildung, Wissen und Erfahrung sind dabei wichtige Faktoren bei der Höhe des Gehalts.

 

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