Lernen lernen

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Die wichtigsten Fakten, um Lernen zu lernen

  • Lernmotivation fördern
  • Zeit zum Lernen finden
  • Lernplan erstellen
  • Lernen mit Methode

Lernen... wie ging das nochmal? In der Schule waren wir es gewohnt, Vokabeln zu lernen und Hausaufgaben zu machen. Im Erwachsenenalter müssen wird oft das Lernen neu lernen, beispielsweise in einer Weiterbildung oder einem Fernstudium. Mit der richtigen Lerntechnik erlernen Sie das Lernen neu!

So unterschiedlich die Menschen sind, so verschieden sind ihre Lernstrategien. Denn wie gut Sie das Lernen lernen, hängt von vielen Faktoren ab. Daher ist es wichtig, dass Sie Ihre eigene individuelle Lernstrategie entwickeln. Neben den verschiedenen Lerntechniken spielen dabei auch Motivation, Ziel, Planung, Zeitmanagement und gute Rahmenbedingen eine wichtige Rolle. Auch der Lerntyp ist entscheidend dafür, wie Sie Ihren Lernprozess gestalten und Lerninhalte aufnehmen können.

 

Lernmotivation fördern

Der Wert einer soliden Motivation fürs Lernen wird häufig unterschätzt. Denn gute Vorsätze allein helfen nur wenig, wenn der Wille zur Umsetzung bereits bei kleinen Widerständen schwindet, die z. B. durch die Veränderung äußerer Rahmenbedingungen immer wieder entstehen können. Um Selbstdisziplin, Erfolgszuversicht und Durchhaltevermögen zu stärken, können verschiedene Strategien helfen.

  • Fokussieren Sie sich auf Ihre Ziele: Vergegenwärtigen Sie sich einerseits den Gewinn, der Sie mit dem Erreichen Ihrer Lernziele erwartet. Überlegen Sie andererseits aber auch, welche Nachteile Sie beim Versagen erwarten.
  • Schaffen Sie sich Anreize: Nehmen Sie Belohnungen in Ihren Lernplan auf, indem Sie festlegen, was Sie sich beim Erreichen jedes einzelnen Etappenziels gönnen. Dabei ist grundsätzlich egal, was Sie sich schenken, Hauptsache Sie freuen sich darauf.
  • Suchen Sie sich Unterstützung: Wenn Sie gut in der Gruppe lernen, sollten Sie sich Mitstreiter suchen. Mit ihnen können Sie den Lernstoff besprechen, sich über Lerninhalte austauschen und sich gegenseitig helfen. Finden Sie mit unserem Lerntypentest heraus, welcher Lerntyp Sie sind!


Zeiten zum Lernen finden

Um erfolgreich zu lernen, sollten Sie sich optimale Rahmenbedingungen dafür schaffen und dem Lernen einen festen Platz in Ihrem Alltag einräumen. Doch wie kann das im meist übervollen Terminkalender gelingen? Der Schlüssel liegt im effektiven Umgang mit der Zeit und dem Aufbau einer Lernstrategie.

  • Freiräume schaffen: Suchen Sie nach Möglichkeiten, im Alltag zusätzliche Zeit zu gewinnen. Fahren Sie beispielsweise vorübergehend Ihr berufliches Engagement zurück, binden Sie Familie, Freunde und Bekannte in die Kinderbetreuung ein oder engagieren Sie eine Haushaltshilfe.
  • Die richtige Lernzeit finden: Fernlernen hat den Vorteil, dass Sie sich Ihre Lernzeiten flexibel einteilen können. Setzen Sie sich feste Lerntermine in regelmäßigen Abständen und achten Sie darauf, dass Sie in dieser Zeit ungestört arbeiten können.
  • Analysieren Sie Ihre Leistungskurve: Jeder Mensch hat eine individuelle Leistungskurve. Finden Sie also heraus, wann Sie sich am besten konzentrieren können. Legen Sie Ihre Lernphasen genau in diese Zeiten.

 

Lernumgebung angenehm gestalten

Neben Motivation und Lernmethode hat auch Ihre Lernumgebung direkten Einfluss darauf, wie Sie lernen. Suchen Sie sich daher einen Platz, an dem Sie sich wohlfühlen und möglichst wenig abgelenkt werden. Richten Sie Ihren Arbeitsplatz so ein, dass Sie alles leicht erreichen, was Sie fürs Lernen brauchen.

Schaffen Sie sich auch ein praktisches Ablagesystem. So können Sie schnell auf die richtigen Informationen zugreifen. Gut geeignet sind: Schnellhefter, Karteikarten, Ablagekörbe, Hängeordner und natürlich der Computer. Alles, was Sie nicht mehr brauchen, sollte schnell im Papierkorb verschwinden. Ordnung ist die halbe Arbeit, wenn Sie Inhalte besser finden und Ihre Lernstrategie damit optimieren können.

 

Überblick über Lernmaterial verschaffen

Bevor Sie mit dem intensiven Durcharbeiten des Lernstoffs beginnen, stöbern Sie einfach ein bisschen in Ihrem Lernmaterial herum. Diese Lernmethode macht den Einstieg leicht. Denn: Wer Aufbau und Struktur der Lerninhalte von Beginn an kennt, lernt besser. Lesen Sie das Inhaltsverzeichnis und – wenn vorhanden – die Lernzielbeschreibungen der einzelnen Kapitel. Überschriften, Abbildungen, Bildunterschriften und Zusammenfassungen verfeinern Ihre Vorstellung davon, was Sie inhaltlich erwartet.

 

Lernplan erstellen

Ein Lernplan ist die halbe Miete: Einerseits gibt er Ihnen eine gute Orientierung, wie viel Zeit Sie voraussichtlich zum Erreichen Ihres Lernziels benötigen. Andererseits erleichtert er Ihnen, das richtige Tagespensum zu finden und einen regelmäßigen Lernrhythmus einzuhalten.

Ermitteln Sie dafür zunächst Ihr individuelles Lerntempo: Probieren Sie aus, wie lange Sie für das Lesen, Verstehen und Verinnerlichen zum Beispiel eines Kapitels in einem Lehrbuch brauchen. Danach können Sie anhand der Kapitel und Unterkapitel einen genauen Lernplan erstellen, wann und wie viel Sie lernen wollen.

Unsere Lerntipps helfen Ihnen, Ihren individuellen Lernprozess zu verbessern.

 

Lernpensum richtig einteilen

Damit Sie sich beim Lernen weder über- noch unterfordern, achten Sie beim Erstellen des Lernplans darauf, die Lerninhalte in „verdauliche Häppchen“ zu unterteilen. Zergliedern Sie sich Ihr großes Ziel einfach in Monats-, Wochen- und Tagesziele. Vokabeln können Sie in Paketen à zehn oder zwanzig Vokabeln staffeln. Sie wissen dann genau, was Sie als Nächstes zu lernen haben – und Sie können sich Stück für Stück voranarbeiten, ohne sich vom meist großen Gesamtumfang „erschlagen“ zu lassen.

 

Mit kleinen Schritten beginnen

Nachdem Sie sich eine genaue Planung erarbeitet haben, legen Sie am besten gleich los. Und zwar langsam. Geistige Arbeit lässt sich gut mit körperlicher Leistung vergleichen: Wenn Sie sich als ungeübter Jogger über zehn Kilometer völlig auspowern, haben Sie jede Freude auf die nächste Etappe verloren. Schaffen Sie sich zu Beginn stattdessen lieber kleine, aber dafür regelmäßige Lernerfolge. Das steigert Lernfreude und Motivation enorm. Eine Hilfe stellen hierbei Karteikarten dar, auf denen Sie Ihre Lerninhalte notieren und Etappenweise angehen können.

 

Pausen machen

Kurze Auszeiten sind keine unnütze Zeitverschwendung, sondern wertvolle Regenerationszeit. In Pausen laden Sie Ihre „Akkus“ auf, steigern Ihre Konzentrationsfähigkeit und erhöhen Ihre Motivation. Integrieren Sie deshalb bewusst Pausen in Ihren Lernplan und halten Sie diese ein. So vermeiden Sie, dass Sie durch zu langes Lernen schnell ermüden, und verbessern Ihren Lernerfolg.

 

Lernen Mit Methode und System

Wer schnell und nachhaltig das Lernen lernen möchte, folgt am besten einem bewährten, effektiven Lernablauf

  1. Lesen: Arbeiten Sie den Text aufmerksam durch und schlagen Sie unbekannte Begriffe nach. 
  2. Verstehen: Stellen Sie sich Fragen zum Text und versuchen Sie diese zu beantworten. 
  3. Wiedergeben: Erklären Sie das Gelernte sich selbst oder einer anderen Person – entweder mündlich oder schriftlich. 
  4. Kontrollieren: Nutzen Sie Kontrollaufgaben oder Übungstests, um zu testen, ob Sie alles verstanden und richtig behalten haben. 
  5. Wiederholen: Gehen Sie von Zeit zu Zeit auch älteren Lernstoff nochmals durch: in Gedanken, schriftlich oder mündlich.

Diesen Ablauf und die damit verbundenen Lerntechniken sollten Sie an Ihren individuellen Lerntyp anpassen.


Nutzen Sie Merkhilfen

Markieren Sie in Ihren Lernmaterialien wichtige Wörter und Abschnitte – z. B. mit Klebezetteln oder Textmarker. Meist hilft es auch, Stichworte, Querverweise und Kommentare an den Rand zu schreiben. Es bleibt jedoch wichtig, dass Sie zusätzlich Schreibblock, Karteikarten oder Computer nutzen, um das Wesentliche in Ihren eigenen Worten zusammenzufassen und niederzuschreiben. 

Analoge Karteikarten oder Flashcards auf Smartphone & Co. sind ein ideales Mittel, um Ihre Lernerfolge zu kontrollieren. In Form eines flexiblen Lern-Quiz können Sie herausfinden, was vom Lernstoff schon „fest sitzt“ und was Sie nochmals wiederholen sollten.

 

Vermeiden SIe Auswendiglernen

Bei einfachen Begriffen, Fakten und Daten genügt es oft, dass man sie auswendig lernt. Doch meist ist viel wichtiger, die Zusammenhänge und Hintergründe zu verstehen, um das Gelernte später in praktischen Situationen anwenden zu können. 

Verbinden Sie daher das Gelesene immer mit Ihren bisherigen Erfahrungen. Stellen Sie sich Situationen vor, in denen Sie den Lernstoff anwenden können. Bringen Sie den Stoff in eine Struktur – am besten zeichnen Sie ein Schema, das Sie immer wieder vor Ihrem geistigen Auge abrufen können. Nutzen Sie Bilder und Zeichnungen, um das Gelernte zu visualisieren. 


Lernerfolg 

Wie Sie nun wissen, kann „Lernen lernen“ ganz einfach sein. Mit einer guten Planung, einer soliden Motivation, den richtigen Rahmenbedingungen und passenden Lernmethoden können Sie Ihren Lernerfolg enorm steigern – und auch ehrgeizige Ziele erreichen.

Wir wünschen Ihnen dabei viel Spaß und Erfolg! 

Das gute Gefühl der richtigen Entscheidung!

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