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Mutig sein und sich selbst verwirklichen

Visagist*in oder Kosmetiker*in ist für viele ein Traumberuf. Fernlehrerin Doris Maaß unterstützt ihre Studierenden dabei, diesen Traum wahr werden zu lassen.

Menschen etwas Gutes tun. Mit Farben und Formen spielen. Als Visagist*in oder Kosmetiker*in zu arbeiten, klingt für viele großartig. Dennoch schrecken sie bei der ersten Berufswahl davor zurück und entscheiden sich für einen vermeintlich sichereren Bürojob. Der Wunsch, als Visagist*in oder Kosmetiker*in zu arbeiten, lässt sie jedoch oft nicht los. Zu einem späteren Zeitpunkt ist eine klassische Ausbildung neben Arbeit und Familie eine echte Herausforderung. In einem Fernkurs bei der sgd haben die Studierenden die Chance, ihren Traum dennoch wahr werden zu lassen – denn hier können sie Lernzeiten und Prüfungen flexibel einteilen. Betreut werden beide Kurse von Doris Maaß, die seit über 25 Jahren ihr eigenes Kosmetikstudio betreibt und die Kurse bei der sgd auch entwickelt hat.

Gut vorbereitet ins Berufsleben starten

Maaß hat ihre Ausbildung zur Kosmetikerin selbst auch in einem Fernkurs absolviert, jedoch an einer anderen Fernschule. „Leider hat mich der Kurs damals überhaupt nicht gut auf die Praxis vorbereitet, sodass ich danach noch ein Dreivierteljahr bei einer Kosmetikerin lernen musste“, berichtet die 55-Jährige. Das wollte sie bei den Kursen, die sie für die sgd konzipierte, besser machen und legte deshalb großen Wert auf einen strukturierten Aufbau und eine hohe Qualität der Inhalte. „Meine Kurse sollen die Studierenden optimal auf die Praxis vorbereiten“, sagt sie. Dass ihr das durchaus gelungen ist und Fernlehrgänge in der Branche eine hohe Akzeptanz haben, bestätigt das Feedback erfolgreicher Absolvent*innen ihres Kosmetikkurses. „Ganz viele meiner Studierenden haben sich selbstständig gemacht oder eine feste Anstellung gefunden“, berichtet Maaß.

Auch für den neuen sgd-Kurs zum*zur Geprüften Visagist*in tüftelte Doris Maaß monatelang an den Inhalten und der Struktur, um die Teilnehmer*innen optimal auf die Berufswelt vorzubereiten. Der Kurs ist so aufgebaut, dass diese zunächst die ersten Hefte zuhause durcharbeiten. Anschließend vertieft Maaß die Inhalte in einem Praxisseminar und übt mit ihnen. „Bei der Gestaltung der Praxiswochenenden war es mir sehr wichtig, dass wir nicht nur alle wichtigen Inhalte besprechen, sondern dass auch noch genügend Zeit für Fragen ist“, sagt Maaß. Auch Infos zum Thema Selbstständigkeit teilt die Besitzerin eines Kosmetikstudios und einer Kosmetikschule mit ihren Studierenden.

Ausgezeichnete Lehre

Unsere Autorin, Fernlehrerin und Seminardozentin Doris Maaß wurde 2018 mit dem begehrten Beauty-Award „Gloria – Deutscher Kosmetikpreis“ in der Kategorie „Fußpflege/Podologie“ ausgezeichnet. Sie betreut neben den Lehrgängen Kosmetiker*in und Visagist*in auch unsere Lehrgänge zum*zur Fußpfleger*in.

Träume erfüllen

Im Anschluss an das erste Seminar erhalten die Studierenden die Aufgabe, praktisch zu üben. Lern-Videos mit detaillierten Schritt-für-Schritt-Anleitungen helfen ihnen dabei. „Oft werden die ganze Familie und der Bekanntenkreis eingebunden“, berichtet Maaß. „Das macht so einen Fernlehrgang meiner Meinung nach auch aus. Viele Studierende werden von ihren Familien bei der Erfüllung ihres Traums unterstützt.“ Um zuhause und in den Praxisseminaren zu üben, stehen den Teilnehmer*innen hochwertige Produkte der Firmen zur Verfügung, mit denen die sgd kooperiert.

Mit den Fernkursen der sgd trage ich dazu bei, dass sich meine Studierenden einen Traum erfüllen. Das freut mich sehr!

Ein großer Teil der meist weiblichen Teilnehmenden sei zwischen 40 und 55 Jahre alt. „Diese Frauen haben keine Lust mehr auf ihre alten Jobs. Oder die Kinder sind aus dem Haus – und sie können sich selbst verwirklichen und sich einen teils langgehegten Traum erfüllen“, berichtet Maaß. Die Motivation sei deshalb besonders hoch. Aber auch die Jüngeren seien mit viel Ehrgeiz dabei. Spezielle Voraussetzungen, um an den Kursen teilzunehmen, gebe es nicht. „Die Freude an der Kosmetik und an kosmetischen Behandlungen ist die Hauptsache – und dass man gerne mit Menschen umgeht“, weiß Maaß. Für sie selbst sei das Beste an ihrem Beruf, dass ihre Kund*innen sich nach einer Behandlung schöner und entspannter fühlten. Denn damit gehe auch ein positiveres Lebensgefühl einher.

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